Stark für Zürich

Sonja Rueff-Frenkel: Ihre erfahrene Politikerin

Ich mache Politik, weil ich überzeugt bin, dass liberale Antworten auf die Herausforderungen für die Schweiz nötiger sind denn je. Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind zahlreich und anspruchsvoll. Gleichstellung, Klimawandel und der Erhalt wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, das sind die Themen, für die ich mich stark mache.

Ihre Sonja Rueff-Frenkel, Kantonsrätin

«Wir lösen Probleme nicht mit Ideologie, Starrsinn oder der kompromisslosen Ausübung politischer Macht.»

Dafür werde ich mich stark machen

Gleichstellung: Vorwärts machen, aber ohne Geschrei

Frauen und mit ihnen die ganze Gesellschaft haben viel erreicht in den letzten Jahren. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist besser geworden, die Revision des Sexualstrafrechts ist gar ein Meilenstein in der Geschichte der Gleichstellung der Schweiz. Alltagssexismus, dem viele Frauen nach wie vor ausgesetzt sind, wird heute offen diskutiert und angesprochen. Es gibt aber noch viel zu tun. Auf meiner Agenda stehen drei Punkte:

  • Das Potential der Frauen fehlt in der Wirtschaft. Mit der Individualbesteuerung wird das meist von Frauen erzielte Zweiteinkommen nicht mehr schlechter gestellt, und sie sichert die Gleichbehandlung aller Einkommen.
  • Weiter muss auch die Teilzeitarbeit gefördert und finanziell attraktiv sein. Dies ist möglich, wenn der Koordinationsabzug in der 2. Säule abgeschafft wird.
  • Nach der Geburt eines Kindes sollen sich Vater und Mutter im Rahmen einer massvollen Elternzeit gemeinsam um das Kind kümmern, so wie es ihrer Lebens- und Arbeitssituation entspricht.

Dafür werde ich mich stark machen

Wirtschaft: Die Unternehmen leisten ihren Beitrag

Der Ruf der Wirtschaft ist heute nicht der beste. Die Wirtschaft muss sich mit dem Vorwurf auseinandersetzen, einiges zum aktuellen Bild beigetragen zu haben. Aber trotz unschöner Boni-Exzesse und den Verfehlungen einzelner sollten wir nicht den Fehler machen, unsere Unternehmen auf ihre Rolle als Versorger oder Steuerzahler zu reduzieren. Die Unternehmen in der Schweiz sind das Rückgrat nicht nur einer widerstandsfähigen Wirtschaft, sondern auch des Sozialstaates. Sie schaffen Arbeitsplätze und investieren in Innovation und Technologie. Wollen wir unseren Wohlstand erhalten und gleichzeitig den Klimawandel meistern, geht das nur mit der Wirtschaft. Wir sollten sie also stärken, nicht bekämpfen.

Dafür werde ich mich stark machen

Zuwanderung: Hart, aber fair.

Die 9-Millionen-Schweiz dürfte in Kürze Realität sein. Die Folgen des immensen Bevölkerungswachstums spüren wir überall: Steigende Mieten und Wohnungsnot, Dichtestress und Verkehrsprobleme. Migration hat Vor- und Nachteile. Bei der Personenfreizügigkeit überwiegen die Vorteile. Beim Asylwesen stossen wir jedoch an Grenzen. Sicher ist: Als kleine, offene Volkswirtschaft sind wir auf ein bestimmtes Mass an Zuwanderung angewiesen. Diese müssen wir aber intelligent steuern. «Hart, aber fair» lautet die Losung der FDP. Das heisst: Bilaterale sichern und Missbrauch bekämpfen, im Asylbereich den Vollzug verbessern und den Rückkehrbereich ausweiten.
Die Probleme in der Wohnpolitik müssen mit vereinfachten Verfahren und mit einer verdichteten Bauweise angegangen werden. Dies ist kein Widerspruch zur Begrünung und Hitzeminderung in städtischen Gebieten.